Philatelistisches Wörterbuch
Manuelle Stempelung zur Entwertung oder Verzierung von Briefmarken
Lateinisch für «Schweiz». Bis heute tragen alle Schweizer Briefmarken diese Bezeichnung.
Bei der Briefmarkenrestauration werden beschädigte Briefmarken restauriert, um ihren Zustand zu verbessern und ihren Wert zu erhalten.
Hotelbriefmarken oder Hotelpostmarken wurden von Hotels oder ihren Poststellen herausgegeben. Sie wurden verwendet, um die Postgebühren für speziellen Postdienste abzudecken.
Kantonalmarken gaben einzelne Kantone heraus, bevor ein einheitliches nationales Postsystem eingeführt wurde. Diese Marken sind besonders bedeutsam für die Philatelie.
Bei der Kastenzähnung werden sämtliche Marken eines Bogens gleichzeitig gestanzt, so dass eine absolut regelmässige Zähnung entsteht.
Die in Briefmarkenkatalogen verzeichneten Preise sind lediglich Richtwerte. Die Verkaufs- und Ankaufspreise liegen meistens tiefer.
Zwei zusammenhängende, zueinander kopfstehende Briefmarken. Bei manchen Ausgaben gibt es auch Kehrdrucke mit Zwischenstegen.
Briefmarken, die nach Gewicht verkauft werden. Meist minderwertige Ware
Briefmarkenbogen, der weniger als die für Schalterbogen typische Anzahl von Briefmarken enthält
Die Druckseite des Papierbogens wird mit einer Masse, die Schlämmkreide enthält, überzogen und erst danach bedruckt.
Digitale Marken oder Wertmarken, die auf der Blockchain-Technologie basieren
Fehlgedruckte oder beschädigte Briefmarken, die normalerweise nicht verkauft werden sollten
1848 wurde die Schweiz in einen Bundesstaat umgewandelt. Der Bundesrat verfügte 1848, dass die Bundesverwaltung per 1. Januar 1849 die kantonalen Postverwaltungen übernehmen musste.
Die Post gibt Markenhefte heraus, um den Kunden eine bestimmte Markenzusammenstellung, oft mit mehreren verschiedenen Wertstufen, zur Verfügung zu stellen.