Philatelistisches Wörterbuch
Eine Postsendung, die mit mindestens drei Marken verschiedener Wertstufen beziehungsweise Farben aus einem Satz frankiert ist
Abkürzung für frz. Conférence Européenne des Administrations des Postes et des Télécommunications. Die Buchstaben CEPT sind auf allen Europamarken zu sehen.
Die Ausrichtung des Briefmarkenbildes innerhalb der gezähnten Ränder. Eine gut zentrierte Marke ist oft wertvoller.
Ein anderer Begriff für Umschlag, besonders im philatelistischen Kontext
Dauerserien sind meist kleinformatige Briefmarken, welche die Post über längere Zeit hinweg in einer zunächst unbegrenzten Auflagedauer ausgibt. Die Auflagezahl ist hoch, umfasst verschiedene Wertstufen und teils unterschiedliche Motive, behandelt aber das gleiche Thema.
Briefmarken, die von Behörden verwendet wurden und teilweise noch werden, um Dienstpost zwischen Behörden zu frankieren
Durch unbeabsichtigtes, zweimaliges Bedrucken des Papierbogens hervorgerufene Sättigung des Farbtons oder Verdoppelung der Zeichnung
Kontrollabzüge vom Druckträger zur Überprüfung der Qualität und Eignung
Kommen bei Briefmarken sehr selten vor und sind bei Sammlern und Sammlerinnen beliebt. Dies vor allem dann, wenn sie zunächst unerkannt bleiben, dann aber korrigiert werden, so dass Marken mit Fehler und Marken ohne Fehler existieren.
Grundsätzlich unterscheiden wir folgende Druckverfahren: Steindruck, Offsetdruck, Buchdruck, indirekter Hochdruck, Stichtiefdruck, Rastertiefdruck, Reliefdruck, Prägedruck.
Gelegentlich verwendete Trennungsart der Briefmarken im Markenbogen, anstelle einer Zähnung. Das Papier wird dabei nicht perforiert, sondern mit winzigen Messerklingen in geringen Abständen eingeschnitten.
Die Postgebühr wird von einer einzigen Marke abgedeckt.
Von Eisenbahnverwaltungen für den internen Dienstverkehr verwendet
Von Eisenbahngesellschaften ausgegeben und nicht für den allgemeinen Postverkehr bestimmt
International gebräuchliche Abkürzung für First Day Cover (= Ersttagsbrief)